Akrobatik hat etwas sehr Faszinierendes für Kinder und Jugendliche. Akrobatik ist Zirkuskunst! Sie vereint Bewegung, Abenteuer und Sport beim gemeinsamen Bauen von Menschenpyramiden.
Gemeinsames Handeln ist das Grundprinzip der Akrobatik auf dem alles aufbaut, denn beim Pyramidenbau kommt es vor allem auf Teamwork an. Jede einzelne Person soll sich zum rechten Zeitpunkt mit anderen am richtigen Platz zu einem Ganzen zusammenfinden.
Vereinfacht gesagt: beim Bau akrobatischer Figuren muss man sich schon etwas zutrauen, bereit sein, aneinander hochzuklettern, mit dem Risiko zu fallen. Dabei ist es spannend und aufregend zugleich, sich auf das Können und die Fähigkeiten der anderen Mitschüler verlassen zu müssen. Pleiten und Erfolge liegen ganz eng zusammen.
Und so hieß es in den Wochen vor Weihnachten dann auch: „Manege frei!“ Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6a konnten in dieser Zeit selber verschieden Körperbauwerke ausprobieren und dabei spüren, dass beim Bauen von Partnerbalancen und Pyramiden alle mitmachen können: ob stämmig oder dünn, groß oder klein, alle wurden gebraucht und fanden ihren geeigneten Platz innerhalb der menschlichen Bauwerke. Mit einfachen Mitteln stellten die SchülerInnen in 5er oder 6er- Gruppen tolle, fantasievolle Körperbauwerke zusammen.
Ein schönes Unterrichtsvorhaben ging damit in der Vorweihnachtswoche zu Ende, bei dem zum Abschluss von den SchülerInnen eine Gruppenchoreographie entwickelt werden musste. Hierbei sollten nochmal verschiedene Pyramiden, begleitet von passender Musik, gezeigt werden. Abschließend bewerteten die SchülerInnen unter vorgegeben Parametern (Körperspannung, Kreativität, sicherer Auf- und Abbau, Teamwork) die Darbietungen ihrer Mitschüler.