Die Aktion "Sichtwechsel - Straßenkind für einen Tag" war ein voller Erfolg. Auch wenn einige Klassen sogar im strömenden Regen auf der Straße arbeiten mussten, waren alle Kinder engagiert und froh, persönlich einen Beitrag für Kinder in Not leisten zu können. Im Rahmen der Aktion "Sichtwechsel - Straßenkind für einen Tag" gingen alle Fünftklässler der Sekundarschule Nümbrecht Ruppichteroth an unterschiedlichen Tagen vor und nach den Herbstferien auf die Straßen in Nümbrecht und Ruppichteroth und verrichteten symbolisch typische Arbeiten, mit denen sich Straßenkinder in armen Ländern ihr Überleben sichern: Einige putzten Schuhe, andere wuschen Auto-Scheiben, manche baten um Spenden und ein Teil verkaufte Streichhölzer. Viele Bürgerinnen und Bürger unterstützten diese Aktion mit ihren Spenden. Auf diese Weise sammelten die Fünftklässler der Sekundarschule Nümbrecht Ruppichteroth insgesamt 750 Euro.
Mit der Teilnahme an der deutschlandweiten Aktion des internationalen Kinderhilfswerks terre des hommes wollten die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Nümbrecht Ruppichteroth auf die Situation von Straßenkindern in aller Welt aufmerksam machen, sich für einen Tag in die Situation dieser Kinder hineinversetzen und gleichzeitig Spenden für Kinder in Not sammeln. Begleitet wurde die gesamte Aktion von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Arbeitsgruppe terre des hommes Nümbrecht. Frau Versaevel-Keller und Frau Möller stellten das Kinderhilfswerk terre des hommes und die Aktion in der Schule vor, begleiteten mit weiteren Mitarbeiterinnen die Klassen bei der Durchführung und leiteten die Spenden weiter. Dieses Jahr gehen die Spenden der Atkion an ein Straßenkinderprojekt in Nicaragua, wo große Armut herrscht und Kinder nicht zur Schule gehen, weil sie arbeiten müssen, um ihre Familien zu ernähren. Im von terre des hommes unterstützten Kinderzentrum finden sie Hilfe. Für ihren tollen Einsatz erhielt jede teilgenommene Klasse eine Urkunde als Dank.